Ich war schon mehrmals in Köln. Jedes mal war ich nicht wegen der Stadt an sich dort, sondern wegen einem Ereignis. So war ich zweimal dort, weil in Köln die GamesCom stattfindet und einmal, weil die Stadt näher an einem Flughafen liegt, bei dem ich abfliegen wollte. Wenn ihr dazu mehr lesen wollt, klickt hier. Aber das ist eigentlich unfair der Stadt gegenüber, denn Köln ist eine sehr alte und daher sehr interessante Stadt.

Köln ist die viertgrößte Stadt in Deutschland. Im Mittelalter war sie sogar die größte Stadt im deutschsprachigen Raum. Der Name der Stadt war früher Lateinisch Colonia Claudia Ara Agrippinensium, da die Stadt als Statthaltersitz von den Römern gegründet wurde. Offiziell wurde die Stadt am 8. Juli 50 zur Stadt. Bereits 19 v. Christus wurde dort jedoch bereits der Stamm der Ubier angesiedelt. Aus dem Namen Colonia entwickelte sich Cölln und später Köln.

Auch wenn man noch nie in Köln war: Den Kölner Dom kennt denke ich fast jeder hier in Deutschland. Sein Bau wurde 1248 begonnen und erst 1880 vollendet. Während meines Aufenthalts ist der eine Turm eingerüstet. Das war jedoch kein Pech, denn der Dom wird seit über 100 Jahren eingerüstet. Natürlich immer an anderen Stellen. Das liegt daran, das er immer restauriert werden muss. Da Köln näher am Frankfurter Flughafen liegt als meine Heimatstadt, habe ich dort übernachtet. Die Bahnen haben ja Nachtruhe, daher hätte ich es sonst zeitlich nicht geschafft meinen Flug zu bekommen, außer ich hätte im Flughafen übernachtet. Da ich schon einmal in Köln war, sah ich mir Köln auch gleich an. Zufälligerweise fand an diesem Tag ein kostenloses Orgelkonzert statt.

Und so konnte ich nicht nur ein sehr beeindruckendes Orgelkonzert genießen sondern mir auch gleich den Dom von Innen ansehen. Das Hauptschiff ist riesig und sehr eindrucksvoll. Alle Fakten über dieses Bauwerk aufzuführen würde den Rahmen sprengen. Wer sich näher informieren möchte kann dies hier tun.


Außer dem Dom hat Köln noch sehr viele Alte Gebäude und auch einige Meter Stadtmauer aus der Römerzeit. So z.B. die Hahnentorburg, die auf dem Bild hier zu sehen ist.


Nach so viel Geschichte kam Kultur der anderen Art dran. Da ich zusammen mit Max unterwegs war, der einen Blog über Alkohol schreibt (zu seinem Blog „Fuselkönig“ geht es hier), ging es in Whiskeyläden und Cocktailbars. Leider hat die tolle Bar, in der wir waren, mittlerweile geschlossen. Aber es gibt noch genug andere Bars in Köln, die das Nachtleben interessant machen.

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